In 30 Days of Night begleitet man die Einwohner eines kleinen Dorfes in Alaska durch die 30 Tage andauernde Nacht. Der Storygedanke ist mal etwas außergewöhnliches und passt super zu dem Hintergrund der Heimsuchung durch Vampire. Alleine die Vorstellung immerwährender Dunkelheit für 30 Tage und Vampire in einem Film lassen einem die Augen funkeln. Das war es dann allerdings schon mit den guten Ansätzen. Aus diesem Plott hätte man einiges mehr herausholen können, aber der Film verkommt mehr und mehr zu einem „lass dich bloß nicht entdecken“ bzw. „versteck dich“ Film. Der Schnitt und die Effekte sind ganz ordentlich. Die schauspielerische Leistung von Josh Hartnett wird auf Grund des anscheinend nicht so tollen Skripts total unterfordert.
Fazit: Wer Vampirefilme mag, kann sich den Film ruhig anschauen. Aber meiner Meinung nach hätte man aus der Kombination von 30 Tage andauernder Dunkelheit und Vampire mehr rausholen können als ein auf Versteckspiel ausgelegten Film.
Rating von Benane
Irgendwo in Alaska…30 Tage lang verdunkelt sich der Himmel über dem Ort Barrow. Der Tag wird zur Nacht. In diesem “Nachmonat” passiert etwas Unvorstellbares. Unheimliche Kreaturen greifen den Ort an wollen sich die dagebliebenen Menschen “aneignen”. Die Bewohner und unter anderem der Sheriff (Josh Hartnett) kann sich die misslige Lage nicht erklären. Diejenigen, die die ersten Überfalle auf den Ort überlebt haben, versteckten sich vor der überlegenden Rasse. Gegen Ende des Films kommt es dann zum durchaus sehenswerten Showdown, bei dem das Gute auf tragische Weise siegt.
Fazit: Ein unterhaltsamer Film über den Rassenkampf zwischen Menschen und Vampiren. Wer die “menschlichen Kreaturen” aus “I am Legend” mochte, der wir auch in “30 Days of Night” gefallen an Ihnen finden. Storytechnisch hat der Film auf seine Art und Weise überzeugt, jedoch ohne Bahnbrechenden Elementen.
Rating von TheGabeStar